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Stresssymptome beim Hund erkennen

Wusstet ihr das Hunde nahezu die gleichen Symptome haben können? Sie zeigen Anzeichen für Überforderung und Unsicherheit, haben auch Ängste. Sie sind wie der Mensch auch zu Emotionen fähig und zeigen diese, wenn man genauer hinschaut, sehr deutlich.

Anzeichen für ungesunden Stress Deines Hundes, der sich auch auf den Magen-Darmtrakt auswirken kann, sind
  • Innere Unruhe und/oder äußerlich sichtbare Unruhe, Schlafstörungen, körperliche oder psychische Anspannungen
  • Vermehrtes Jucken, Kratzen, Belecken von Körperteilen (meist Pfoten), über die Lefzen oder Lippen lecken, Abwehrniesen
  • Erhöhte Impulsivität, Aggression, Übersprungshandlungen, Fiddeln (wird oft mit Spielen verwechselt)
  • Hektisches Essen, Appetitlosigkeit, aber auch Essen zur Emotionsregulierung
  • Schwächen bei der Aufmerksamkeit und des Konzentrationsvermögens
  • Depressive Verstimmungen, Lethargie
Wirkt der Stress über einen längeren Zeitraum, können daraus psychische und körperliche Schäden resultieren. Achte auf mögliche Anzeichen Deines Hundes im Kontext zu Deiner Lebenssituation. Empathie und Verständnis können Dir helfen, eventuelle Anzeichen zu erkennen, um die Lebenssituation Deines Hundes wieder zu verbessern und ihn zu stärken, anstatt ihn für eventuell unerwünschtes Verhalten, verursacht durch Langzeitstress, zu bestrafen oder zu unterdrücken. Arbeite an der Ursache, und Du hast gute Chancen, dass sich die Dinge, die Dich an ihm stören, wieder von alleine auflösen. Höre auf Dein Bauchgefühl, wenn Du hierzu meine Unterstützung brauchst, um zu analysieren, wo die Ursache für Stress bei Deinem Hund liegt, bin ich gerne für euch da.

Herzlichst, Marie
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