Weihnachtsschokolade gefressen
Fiasko – Weihnachtsmann gefressen
Schokolade kann lebensgefährlich für Hunde sein
Was im ersten Moment vielleicht lustig klingt, kann bitterer Ernst werden. Denn Schokolade ist für unsere haarigen Vierbeiner gefährlich. Deswegen sollten Nikoläuse aus Schokolade, Pralinen, Lebkuchen oder mit Schokolade überzogene Weihnachtskekse stets ausser Reichweite unserer Hunde verwahrt werden.
Pures Gift für unsere Hunde
Schokolade wird aus Kakaobohnen hergestellt. Sie enthält Theobromin. Da der koffeinähnliche Stoff nur langsam, anders wie beim Menschen, vom Organismus des Hundes abgebaut werden kann, führt es bereits in kleinen Mengen zu ernstzunehmenden Magen-Darm-Verstimmungen, die im schlimmsten Fall zu Krampfanfällen, Muskelzittern bis hin zu Herzrythmusstörungen und Atemstillstand führen können.
Die Menge und Schokoladensorte ist ausschlaggebend
Falls nachvollziehbar, ist es wichtig zu wissen, welche Schokoladensorte Dein Hund gefressen hat. Besonders in den dunklen Sorten, in Zartbitterschokolade aber auch in Backkakao, ist der Anteil an Theobromin höher als in Vollmilchschokolade. Da weisse Schokolade meist nur Kakaobutter und keine Bohnen enthält, ist sie als ungefährlich einzustufen. Dennoch sollte auch sie der Hund nicht fressen.
Um die drohende Gefahr nach dem vermeidbaren Fiasko besser einschätzen zu können, solltest Du neben dem Anteil an Theobromin in der Schokolade auch das Gewicht Deines Hundes berücksichtigen.
Ein Beispiel: Bei einer Tafel Schokolade mit 70 Prozent Kakaoanteil ist von einem Durchschnittswert von 2000 mg Theobromin auszugehen. Hier droht echte Gefahr. Zum Vergleich: Eine Tafel der Sorte Vollmilchschokolade enthält ca. 150 bis 200 mg Theobromin. Bereits ab diesen Werten können Symptome einer Vergiftung auftreten.
Anzeichen für eine Vergiftung mit Theobromin:
Die ersten Beschwerden treten meist schon nach zwei bis drei Stunden auf, manche aber auch erst bis zu 24 Stunden.
Hier die wichtigsten Symptome:
Hyperaktivität / Rastlosigkeit / Unruhe
erhöhtes Durstgefühl
Durchfall
Übermäßige Urinausscheidung
Erbrechen
Hecheln
Bei einer hohen Konzentration an Theobromin:
schneller Herzschlag bis Herzrhythmusstörungen
Zittern
Krampfanfälle
Atembeschwerden
Bewusstseinsstörungen
Sollte dein Hund unnötigerweise auch die Verpackung der Schokolade verspeist haben, können sich die Symptome etwas verzögern.
Was im ersten Moment vielleicht lustig klingt, kann bitterer Ernst werden. Denn Schokolade ist für unsere haarigen Vierbeiner gefährlich. Deswegen sollten Nikoläuse aus Schokolade, Pralinen, Lebkuchen oder mit Schokolade überzogene Weihnachtskekse stets ausser Reichweite unserer Hunde verwahrt werden.
Pures Gift für unsere Hunde
Schokolade wird aus Kakaobohnen hergestellt. Sie enthält Theobromin. Da der koffeinähnliche Stoff nur langsam, anders wie beim Menschen, vom Organismus des Hundes abgebaut werden kann, führt es bereits in kleinen Mengen zu ernstzunehmenden Magen-Darm-Verstimmungen, die im schlimmsten Fall zu Krampfanfällen, Muskelzittern bis hin zu Herzrythmusstörungen und Atemstillstand führen können.
Die Menge und Schokoladensorte ist ausschlaggebend
Falls nachvollziehbar, ist es wichtig zu wissen, welche Schokoladensorte Dein Hund gefressen hat. Besonders in den dunklen Sorten, in Zartbitterschokolade aber auch in Backkakao, ist der Anteil an Theobromin höher als in Vollmilchschokolade. Da weisse Schokolade meist nur Kakaobutter und keine Bohnen enthält, ist sie als ungefährlich einzustufen. Dennoch sollte auch sie der Hund nicht fressen.
Um die drohende Gefahr nach dem vermeidbaren Fiasko besser einschätzen zu können, solltest Du neben dem Anteil an Theobromin in der Schokolade auch das Gewicht Deines Hundes berücksichtigen.
Ein Beispiel: Bei einer Tafel Schokolade mit 70 Prozent Kakaoanteil ist von einem Durchschnittswert von 2000 mg Theobromin auszugehen. Hier droht echte Gefahr. Zum Vergleich: Eine Tafel der Sorte Vollmilchschokolade enthält ca. 150 bis 200 mg Theobromin. Bereits ab diesen Werten können Symptome einer Vergiftung auftreten.
Auch das Körpergewicht des Hundes spielt hinsichtlich der Toxität der Menge immer eine wichtige Rolle. Echte Gefahr droht bereits ab 100 mg Theobromin pro ein Kilogramm Körpergewicht. Das heisst im Klartext: Bereits der Verzehr einer halben Tafel handelsüblicher Schokolade mit einem Kakaoanteil von 70 Prozent kann für einen Hund mit 10 Kilo oder darunter tödlich enden. Aber rechne nicht lange herum, im Zweifelsfall immer einen Tierarzt konsultieren, der sollte die Gefahr anhand der Art der Schokolade, der verzehrten Menge und dem Körpergewicht des Hundes besser einschätzen können.
Die ersten Beschwerden treten meist schon nach zwei bis drei Stunden auf, manche aber auch erst bis zu 24 Stunden.
Hier die wichtigsten Symptome:
Hyperaktivität / Rastlosigkeit / Unruhe
erhöhtes Durstgefühl
Durchfall
Übermäßige Urinausscheidung
Erbrechen
Hecheln
Bei einer hohen Konzentration an Theobromin:
schneller Herzschlag bis Herzrhythmusstörungen
Zittern
Krampfanfälle
Atembeschwerden
Bewusstseinsstörungen
Sollte dein Hund unnötigerweise auch die Verpackung der Schokolade verspeist haben, können sich die Symptome etwas verzögern.